Wer kennt das nicht?
Der eisige Herbstwind pfeift uns um die Ohren. Während drinnen die Heizungen die Temperaturen hochdrehen und die Luftfeuchtigkeit zusätzlich runterschrauben. Wir leiden unter trockener, rissiger und rauer Haut.
Dagegen hilft entweder der nächstbeste Flieger in die Karibik oder hier weiter zu lesen.
Warum ist die Haut im Winter überhaupt trocken?
Die Luftfeuchtigkeit nimmt in den Wintermonaten mit sinkenden Temperaturen ab. Wir flüchten in beheizte, aber eben trockene Räume.
Und: Aufgrund der Kälte schwindet zudem unser Durstgefühl. Darum trinken wir nicht ausreichend, was unsere Haut zusätzlich austrocknet. Ganz zu schweigen von unseren Atemwegen.
Hier, was Sie dagegen tun können.
1. Natürlich: viel Tee und/oder Wasser trinken.
2. Auf hautfreundliche Textilien achten. Ihre Haut verträgt speziell im Winter Seide und Baumwolle viel besser als Wolle oder gar Kunstfasern – sie kratzen auch weniger. Unbedingt auch möglichst Handschuhe und Schals tragen.
3. Die Haut gut eincremen. Im Winter ist durchaus eine Umstellung der Pflege nötig. Die leichte Creme, die im Sommer ausreichend war, schützt im Winter sicherlich zu wenig. Ergänzen Sie Ihre Hautpflege mit einem reichhaltigeren Produkt.
4. Weniger ist mehr. So wenig wie möglich die natürliche Hautbarriere durch zu häufiges, zu heisses und zu langes Waschen zerstören. Am besten kurz duschen und wenn möglich nur die Intimzone sowie die Achseln ausreichend waschen. Danach unbedingt eincremen. Dann benötigen vor allem Hände und Lippen viel Pflege.
5. Leisten Sie sich einen Raumbefeuchter mit ausreichend Leistung. Es gibt mittlerweile platzsparende Modelle, die auch ganz ok ausschauen!
Gerne stellen wir Ihre Pflege auf die Winterzeit um und helfen Ihnen mit einem strahlenden Teint und einer gesunden Haut durch die graue, kalte Jahreszeit zu kommen.
