Die Zeit hinterlässt ihre Spuren, auch auf der Haut. Mit zunehmendem Alter werden auch erste Fältchen immer sichtbarer, das Gesicht verliert an Volumen und Kontur. Doch diesem Schicksal muss sich niemand fügen.
Dank verschiedener ästhetischer Eingriffe zur Hautstraffung ist es möglich, die Zeichen der Zeit deutlich zu mildern. Operativ durchgeführte Liftings wirken schnell abschreckend. Aber glücklicherweise gibt es heutzutage zahlreiche Alternativen, bei denen kein einziger Schnitt vonnöten ist.
Die sogenannten non-invasiven Methoden finden immer mehr Anklang. Der allmähliche Verlust der Hautelastizität ist ein natürlicher Prozess. Die Zellen benötigen immer mehr Zeit, um sich zu regenerieren, was die Haut dünner, trockener und schlaffer werden lässt.
Es bilden sich Fältchen im Gesicht und auf dem Dekolleté, und Konturen gehen langsam verloren. Auch der Blick scheint plötzlich immer ernster zu werden, da sich die Augenbrauen absenken. Doch um all dem entgegenzuwirken, erweisen sich folgende Helfer als sehr wertvoll:
- Ultraschallwellen
- Radiofrequenzenergie
- Injektionen
Ultherapy®: Hautstraffung mithilfe von Ultraschall
Bei der Ultherapy® werden Ultraschallwellen in die Haut gesendet. In gebündelter Form erreichen sie die gewünschten Stellen exakt und dringen dort tief in mehrere Hautschichten ein. So werden körpereigene Prozesse angeregt, die die Haut auf sanfte Weise sichtbar straffen.
Die Ultraschallwellen können je nach Bedarf 1,5, 3 oder gar 4,5 Millimeter tief in die Haut eindringen. Dort erzeugen sie gezielt Temperaturen von bis zu 65 °C. Die Wärme entsteht also innerhalb der Hautschichten und wirkt nicht nur von aussen.
So können sogar tiefliegende Hautzellen erreicht werden, ohne der Hautoberfläche zu schaden. Die Wärme, die im Rahmen der Ultherapy® erzeugt wird, sorgt dafür, dass sich Kollagenfasern, die sich gelockert haben, wieder zusammenziehen. Das Bindegewebe gewinnt an Festigkeit, und die darüber liegende Haut wird auf ganz natürliche Weise gestrafft.
Ausserdem regen die Ultraschallwellen die Produktion der Strukturproteine Kollagen und Elastin an. Beide arbeiten Hand in Hand. Während Kollagen der Haut Festigkeit verleiht, hat Elastin eine formgebende Funktion und macht sie flexibel. Die Wärme, die im Inneren der Haut entsteht, löst ein Gefühl von kleinen feinen Nadelstichen aus.
Einige Personen verspüren lediglich ein leichtes Prickeln unter der Haut. Grund dafür ist, dass die Nerven von den ungewohnten Impulsen irritiert werden. Je nach Schmerzempfinden können die zu behandelnden Stellen im Vorfeld mit einer Anästhesiesalbe eingerieben werden. Wer besonders empfindlich reagiert, kann zudem eine Schmerztablette einnehmen.
Die Nachwirkungen der Ultherapy®
Nach der Behandlung ist das Gesicht in der Regel etwas gerötet. Doch dieser Effekt verschwindet in der Regel bereits nach wenigen Minuten wieder. Das Entstehen leichter Schwellungen ist ebenfalls möglich, aber auch sie klingen nach ein paar Tagen wieder ab.
In sehr seltenen Fällen bilden sich Blutergüsse, oder ein Taubheitsgefühl tritt ein. Diese Begleiterscheinungen sind ebenso nur von kurzer Dauer. Bis die Ergebnisse vollständig sichtbar werden, vergehen drei -sechs Monate. Das Bindegewebe benötigt Zeit, um sich wieder zu festigen.
Da sich das Endergebnis erst nach und nach entwickelt, werden Aussenstehende kaum bemerken, dass eine Behandlung durchgeführt wurde. Sie erhalten Schritt für Schritt Ihre straffe, elastische Haut samt einem konturierten Gesicht zurück. Das Ergebnis hält etwa ein bis eineinhalb Jahre an. Die Behandlung kann dann auf Wunsch wiederholt werden.
Attiva RF®: Die vielfältige Radiofrequenztherapie
Eine weitere Methode zur Hautstraffung stellt die Radiofrequenztherapie Attiva RF® dar, die auch endodermale Radiofrequenztherapie genannt wird. Sie weist ein hohes Sicherheits- und Technologieniveau auf, was sie zu einer hochrangigen technologischen Innovation macht. Attiva RF® zeichnet sich durch vielfältige Anwendungsmöglichkeiten an verschiedenen Körperregionen aus.
Auch die Radiofrequenztherapie macht sich Wärmeenergie zunutze, die die körpereigene Kollagenproduktion fördert und der Haut somit ihre Spannkraft zurückgibt. Dazu wird unter lokaler Anästhesie eine feine Sonde tief in die Unterhaut eingeführt und exakt an der zu behandelnden Stelle positioniert.
Kontrollierte und individuelle Wärmefreigabe
Im Anschluss kommt die Radiofrequenzenergie zum Einsatz. Sie wird an bestimmten Stellen auf der Haut appliziert und kontrolliert freigesetzt. Die so entstehende Wärme kann individuell reguliert werden. Sie bahnt sich ihren Weg tief in das Hautgewebe hinein und stimuliert die Kollagenproduktion.
Die Hautoberfläche nimmt dabei keinen Schaden, denn die Temperaturen werden dort herabgesetzt. Die entstehende Wärme sorgt dafür, dass sich die in den unteren Hautschichten ansässigen Kollagenfasern zusammenziehen. Hinzu kommt, dass die Fibroblasten dazu angeregt werden, grössere Mengen an Kollagen zu produzieren.
Die Kombination dieser beiden Effekte sorgt dafür, dass die Haut unmittelbar und langanhaltend gestrafft wird. In der Regel zeigt sich bereits nach der ersten Sitzung ein zufriedenstellendes Ergebnis. In wenigen Fällen sind mehrfache Behandlungen zur optimalen Hautstraffung nötig.
Hautstraffung mithilfe von Injektionen: Die Filler Radiesse® und Sculptra®
Ist vor allem ein aufpolsternder Effekt gewünscht, da die Haut beispielsweise stark eingefallen erscheint? Dann bietet sich die Injektion von entsprechenden Fillern an.
Bei Radiesse® handelt es sich um ein aus Kalzium und Phosphat bestehendes Präparat. Beide Mineralstoffe kommen auf ganz natürliche Art und Weise im Körper vor und können daher mit der Zeit abgebaut werden. Man spricht dabei auch von resorbierbaren Hautfillern.
Radiesse® füllt nicht nur Falten auf, sondern bringt das Volumen zurück, das die Haut im Laufe der Jahre verloren hat. Der injizierbare Filler gibt dem Gesicht ein natürliches Lifting und schenkt ihm neue Konturen. Auch die Hautqualität kann deutlich verbessert werden.
Grund dafür ist, dass auch Radiesse® die Fibroblasten dazu anregt, wieder mehr Kollagen und Elastin zu bilden. Das wiederum wirkt sich nicht nur auf das Innere der Haut, sondern auch auf ihre Oberfläche aus. Innere und äussere Strukturen können langfristig verbessert werden.
Dieser Filler vereint also mehrere Aspekte in sich. Er bringt dem Gesicht verlorenes Volumen mit sofortiger Wirkung zurück und sorgt gleichzeitig dafür, dass der Körper seine Kollagenproduktion erhöht. Auf diese Weise verbessert sich das Hautbild auf verschiedenen Ebenen.
Ein natürliches Lifting dank Sculptra®
Der injizierbare Filler Sculptra® hingegen beinhaltet Poly-L-Milchsäure, kurz PLLA. Sie findet bereits seit über 30 Jahren Anwendung in der Medizin und Chirurgie. In Folge der Injektion bauen sich PLLA-Mikrosphären ab, und kollagene Fasern häufen sich an, was histologisch belegt ist.
Zahlreiche Studien zeigen zudem, dass nach drei bzw. sechs Monaten deutlich höhere Mengen an Kollagen Typ I zu verzeichnen sind. Genau dieser Effekt ist es, der dafür sorgt, dass sich die Haut strafft und Konturen wieder sichtbarer werden. Die Haut polstert sich von innen auf, sie bekommt also ein natürliches Lifting, das mit langanhaltenden Ergebnissen einhergeht.
Neue Spannkraft und Konturen dank der richtigen Behandlung
In der Praxis am Paradeplatz wird Ihr Wunsch nach einem jugendlich strahlenden Erscheinungsbild wahr. Im Zentrum Zürichs treffen medizinisch-therapeutisches und ästhetisch-kosmetisches Fachwissen auf modernste Technik.
Möchten auch Sie Ihrer Haut neue Spannkraft schenken und mit den Jahren verloren gegangene Konturen wieder zurückholen? Dafür sind nicht immer operative Eingriffe notwendig. In der Praxis am Paradeplatz vertraut man auf minimal – bis nicht-linvasive Techniken, die einen natürlichen Effekt erzielen.
In einem ausführlichen Beratungsgespräch wird individuell auf Ihre Wünsche eingegangen, und Sie werden über all Ihre Optionen aufgeklärt. Füllen Sie dazu einfach das Kontaktformular aus und vereinbaren Sie einen Termin.
